Mehr demokratische Mitsprachemöglichkeiten für Jung und Alt

Im Mai wurden erstmals Satzungen für eine Kinder- und Jugendvertretung und einen Seniorenbeirat verabschiedet. Es gab durchaus Skepsis, ob sich letztlich genügend Interessenten finden, die in den neuen Gremien regelmäßig mitarbeiten wollen, weil eine diesbezügliche Umfrage unter den Senioren nur eine sehr geringe Resonanz fand. Bleibt nur zu hoffen, dass die neuen Beteiligungsmöglichkeiten genutzt werden.

Übungsturm für die Feuerwehr genehmigt

Seit dem Neubau der Feuerwehr im Stadtzentrum stand die Option dafür im Haushaltsplan, musste aber immer wieder verschoben werden, weil wir Sparauflagen zu erfüllen hatten. Bittere Pille dabei: der Turm wird ca. 20000.-€ teurer, weil vor der Auftragsvergabe die Statik als unzureichend befunden wurde. Deshalb muss nun das schon große Fundament beidseitig vergrößert werden und zusätzliche Stahlstützen eingebaut werden.

Haushaltsabschluss 2018 ausgeglichen

Erfreulich, dass wir 2018 zum 3. Mal hintereinander einen ausgeglichenen Haushalt hatten und somit eines der Kriterien zur Entlassung aus dem Schutzschirmvertrag von 2012 erfüllen. Falls die Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt positiv ausfällt, kann die Entlassung erfolgen. Ein Erfolg konsequenter gemeinsamer Haushaltspolitik, die nicht zuletzt durch unsere jahrelangen Ermahnungen zu den früheren Schuldenhaushalten und die hilfreichen Entschuldungsangebote des Landes möglich wurden!
Bundesprogramm „Demokratie leben“ soll fortgesetzt werden
Falls auch in Allendorf und Rabenau zugestimmt wird, kann das vom Bund geförderte Programm gemeinsam mit Lollar und Staufenberg weitergehen. Moderatoren unterstützen insbesondere Jugendliche bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Sport, Musik und Theater und halten Weiterbildungsangebote bereit.

Gemeinsamem Gewerbegebiet in Ebsdorfergrund-Heskem zugestimmt

Nach einem Grundsatzbeschluss im Februar wurde am 25. Juni dem Beitritt zur Entwicklung des Interkommunalen Gewerbegebiets mit der Standortgemeinde und Marburg zugestimmt. In allen 3 Kommunen gibt es keine Reserven mehr für die Ansiedlung von Betrieben. Der Bedarf wird durch eine offengelegte Liste von 28 Interessenten belegt. Wir tragen dabei 25 % der in 2 detaillierten Verträgen vereinbarten Kosten. Nach den Vorarbeiten vor Ort wie Ankauf von Grund und Boden und dem von der Gemeinde vorfinanzierten Kreisel an der Landesstraße und der neuen Umgehung im Osten von Heskem wird es sicher noch eine Weile dauern, bis der Bebauungsplan rechtskräftig ist und die Erschließungsarbeiten im 8 ha großen Gewerbegebiet beiderseits der Umgehung beginnen können.
Wir haben es sehr begrüßt, auch in Zukunft ortsnahe Arbeitsplätze anbieten zu können, bevor wir in Staufenberg wie von uns angeregt, selbst wieder Gewerbeflächen haben können.

CDU bietet Ferienspielprogramm an

In der Junivorstandssitzung machte unsere Nina Bienko den Vorschlag, im Rahmen des Programms eine „Fledermausabendwanderung“ an der Burg Staufenberg anzubieten. Obwohl ganz zuletzt ins städtische Programm aufgenommen, war es in ganz kurzer Zeit total überbucht. Wir danken unserer bewährten Pädagogin für die Idee und die Bereitschaft, dieses offensichtlich sehr interessante Angebot zu machen.

Kindertagesstätte in Daubringen

Für das große neue Gebäude konnte bereits Richtfest gefeiert werden. Das Deutsche Rote Kreuz als Bauherrin will die neuen Räume Anfang 2020 in Betrieb nehmen. Zusammen mit dem vor der Fertigstellung stehenden Kita-Anbau in Treis haben wir dann mehr Platz für die Kinder unter 3 Jahren. Im Rathaus geht man davon aus, dass in Kürze bereits 70 % aller Kinder unter 3 Jahren in unsere Einrichtungen wollen.

Zum Schluss wünschen wir Ihnen allen schöne Sommerferien!

Für die Fraktion, Ihr Wilfried Schmied
Für den Vorstand, Ihr Christian Lemmer

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